Dienstag, 29. Juni 2010

Sommerpause ...

NEIN, das ist keine faule Ausrede. Aber was die kleine Kirsche in der Schokoladenhülle kann, kann ich doch auch. Nicht das ich bei den aktuellen Temperaturen noch auf dem Fahrrad dahin schmelze.

Aber ich habe ja die 500er Marke schon erreicht und den Rest werde ich auch noch schaffen. Es ist ja gerade erstmal halbzeit in 2010 ;-))

Also bis denn und versprochen ich bleibe am Ball.

Montag, 14. Juni 2010

500 und mehr

Wow, die ersten 500 km sind am 11.06.2010 geschafft.

Wenn man sich das mal überlegt, mit dem Fahrrad 500 km fahren. Gut zwar nicht hintereinander, 24 Std. lang, aber dennoch wahnsinn.

Also weiter gehts es. Das nächste Ziel! 1.000 km noch in 2010 ;-)

Bis denn

Super-Majo

Sonntag, 6. Juni 2010

Planänderung ...

Es ist Sonntag, 04:00 Uhr.....

Der Wecker klingelt.....

Ich kann mir gut vorstellen was ihr denkt.

Sonntag ! Um 4 Uhr aufstehen ? JAAAA ;-))))

Also frisch machen, Fahrrad checken und dann los.
Es ist mittlerweile 04:25 Uhr, als es losgeht.

Die ersten Kilometer sind schnell gefahren und schon kommt wieder der innere Schweinehund:
Was machst du da eigentlich? Weißt du was du dir heute vorgenommen hast?

Ja, ich setze mich gegen meinen Schweinhund durch, den ich habe ein ZIEL.
Auch wenn ich diese Tour schon das dritte Mal fahre, ist sie dennoch interessant. Die ersten Kilometer durch die Stadt zwar weniger, aber dann auf den offziellen Havelradweg, machen einfach Spaß.

Links: Felder und Wiesen, die noch im Morgentau/Nebel liegen und Tiere (Rehe, Hasen, versch. Wasservögel und zum ersten Mal 3 Wildschweine die mit mir um die Wette Reisaus genommen haben, aber ich habe gewonnen, die waren nur Feige ;-) und Rechts: die Havel, die mich ne Weile begleiten wird.

Kurz vor Brandenburg habe ich den Havelradweg verlassen. Mittlerweile bin ich 54 km gefahren, Zeit für eine kurze Pause. Jetzt hieß es für mich, den ruhigen Havelradweg gegen eine Bundesstraße einzutauschen. Aber auf einen Sonntag früh um 07:00 Uhr ist nicht viel los, auf dieser sonst stark befahrenen Straße. Dennoch war ich froh einen Radweg neben der Bundesstraße nutzen zu können.
Das nächste Ziel war unserer Garten (der von uns zuhause nur 20km enternt ist) um dort auf den Rest der Familie zu warten. So, war es zumindest abgesprochen.

Mittlerweile bin ich nun schon 73 km gefahren und schaue auf die Uhr. Es ist 8 Uhr. Nun habe ich mir die Frage gestellt. Biege ich ab in den Garten  (noch ca. 2km) und warte bis meine Familie ausgeschlafen hat und nachkommt oder fahre ich die letzten 22 km noch und bringe Brötchen für ein gemeinsames Frühstück mit?

Also habe ich mein Plan geändert und bin weiter gefahren. So war ich nun kurz nach 9 Uhr mit frischen Brötchen zuHause. Der Rest der Familie hat natürlich noch geschlafen! Aber um so größer war die Freude über das gemeinsame Frühstück!
Fazit: Den ersten Teil der Strecke kannte ich bereits. Im Allgemeinen war die Tour sehr "interessant". Aber ich denke definitiv nicht mit der akutellen GBI 2010 Tour vergleichbar (Prag-Düsseldorf). Dazu habe ich hier im flachen Brandenburg einfach zu wenig Berge.

Ein sehr guter Kollege/Freund, der den GBI 2009 (Mailand-Düsseldorf) gefahren ist, hat mir gesagt. Wer 100km im Flachland fahren kann, schafft auch den Sankt Gotthard. Dies hat ihm selber ein Schweizer gesagt ;-) Na das gibt mir Hoffnung.

Wenn ich dann noch sehr viel Glück habe und der GBI 2011 ist eine "schöne" Tour ist (wie auch immer man schön definiert), werde ich Glück haben und mit dem Kollegen gemeinsam den GBI 2011 bestreiten. Bis dahin heißt es dennoch weiter aufzubauen und zu trainieren. Es ist noch viel zu tun.

Bis dahin

Supermajo

Donnerstag, 3. Juni 2010

Man(n) kann sich das Wetter nicht immer aussuchen ...

siehe auch dazu den aktuellen GBI 2010.

Während ich versuche, nur bei Sonnenwetter meine sportlichen Aktivitäten nachzugehen, kämpfen die GBI 2010 Teilnehmer mit Regen.

Für heute aber habe ich mal das Sonnige Wetter im Raum Berlin/Brandenburg bestellt, was ich weitergeben werde Richtung Sachsen (Dresden-Leipzig). Genau dort wo der 3. Tag der Etappe stattfindet.

Auch nach 2 Wochen Radpause (Schlechtes Wetter, also diese Ausrede muß ich abschaffen ;-) und Klassenfahrt mit meiner Tochter) fühle ich mich Pudelwohl auf dem Rad. Ich hoffe das ich dieses Jahr an Vorbereitung noch ca. 600km fahren kann und nächstes Jahr vor dem GBI nochmal als Vorbereitung um die 500km.

Es macht mir aber auch weiterhin viel Spaß. Zu einem tue ich dieses Jahr mir einen Gefallen, sofern ich durchhalte und helfe nächstes Jahr auch anderen, für den guten Zweck.

Daher möchte ich euch bitten, nächstes Jahr für den GBI zu spenden. Das Geld ist nicht für mich!!!

Was ist der GBI?

Der GBI gibt es seit 2008. Es fahren ambitionierte Radfahrer eine internationale Tour mit dem Ziel, Geld für kariative Zwecke zu sammeln. Der GBI unterstützt mit seinen Spenden die Off Road Kids, WünschDirWas, Unicef, SOS Children Villages Greece, Alzheimer Society, Chernobyl Childrens Project International, und weitere. Siehe auch unter www.gbi-ev.de

Mehr Details zum Spenden für den GBI 2011 denmächst. Natürlich auch mit der Info, von wo nach wo die Route führt.

Also wir hören uns.

Liebe Grüße

SuperMajo